Große Zufriedenheit bei allen Beteiligten
Die 20. Landshuter Afrikatage sind vorbei, das Festivalgelände ist geräumt – und das Resümee der zahlreichen Beteiligten ist von Erleichterung und Zufriedenheit geprägt.
Erleichterung, da die Wettervorhersagen am vergangenen Donnerstag den Aufbau der Veranstaltung wegen diverser Sicherheitsvorkehrungen im Falle von Sturm, Hagel oder Starkregen verzögerte. Erleichterung herrschte auch vor, weil das angekündigte Unwetter das Festival verschonte. Dementsprechend zufrieden und beruhigt zeigten sich nicht nur die Veranstalter, sondern auch Händler, Besucher und die rund 200 Aufbau- und Organisationshelfer.
„Dass uns der Freitag dann eher die kühlere Schulter zeigte, war daher zumindest für uns gut zu verkraften“, sagte Mustafa Al Maana, der 1. Vorsitzende von VALA e.V.. Die beiden weiteren Veranstaltungstage hätten den kühlen Start aber dann schnell wieder aufgeholt. Festivalleiter Thomas Link freute sich vor allem darüber, dass die besondere, friedliche Stimmung auch in diesem Jahr wieder auf dem Platz geherrscht habe: „Es gab keinen Zwischenfall irgendwelcher Art, es war ein ausgesprochen friedliches und relaxtes Festival.“ Das sei bei einem Festival dieser Größe gerade heutzutage eine absolute Ausnahme. „Und jeder einzelne Gast hat mitgeholfen, ein in ganz Bayern wahrgenommenes, friedliches Zeichen gegen Rassismus und für echte, gelebte interkulturelle Verständigung zu setzen.“ Der Rekord an Besuchern im vergangenen Jahr konnte 2023 nicht erreicht werden; das sei aber angesichts der wegen der Landshuter Hochzeit parallel laufenden Veranstaltungen auch nicht erwartet worden.
Beide Veranstalter dankten zum Abschluss dem großen Helferkreis, den Sponsoren und Unterstützern, die ihren Beitrag geleistet haben; und nicht zuletzt der Nachbarschaft zum Gelände, die entweder enorme Toleranz bewiesen hätten – oder einfach genussvoll mitmachten.
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Stadt Landshut
Bildunterschrift:
Immer beliebt ist der Afrikamarkt